Gedichte
| Ohne Titel Wie funkelnde Edelsteine spiegeln sich in ihm tausend frohe Lichterwelten und taugetränkte Lotusblüten fallen Tag für Tag auf seine Wege. Der Frühling wird nicht enden! |
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Frühlingsanbruch
Draußen im Garten am Morgen, wo modrige Mauern von sich weisen die Kälte der Nacht, kehrt Frühling ein in die Körper der Pflanzen. Ein einsamer Krokus singt farbig das hohe Lied seines Lebens |
| Ohne Titel Heller Augenglanz erfreut mein fühlend Herz, wenn friedlich duftet nachtgetränktes Frauenhaar, die hohe Zeit verkündend. |
Kinder
dieser Erde Oh Mensch, verloren im Irrgarten deiner Gedanken. Gefangener des eigenen Ichs. Märchen nennst du die Erinnerung an jene Tage der Freiheit und des Glücks. Die Weisheit schwand dahin, wie der Sand im Glas der Zeit |
Ohne
Titel Ein Liebesdenken weht leise der Wind zu mir in kühlen Nächten. Am Himmel glänzt abendlicher Mond, wenn helle Wolken ziehen |
| Mitternachtstraum Nachtschatten huschen über die Strassen der Stadt. Dicht an der Mauer kleben dunkle Gestalten im Kuss vereint ein letztes liebes Wort eine letzte sanfte Berührung bevor die Nacht mit ihren Träumen die Liebenden verschlingt. |
Ohne
Titel Wir schufen Welten aus Licht und Stein –, Sie brachten uns Liebe, Schmerz und Vergänglichkeit So beginnen wir wieder ein Spiel im Lichte. Durchstoßen wir die Nebel aus Raum und Zeit und wie frischen Tau regnet es des Lebens Güte auf uns herab. |
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