Beuys: Ein Messiasidol?
Öl auf rostigem Blech
Bild, oben rechts
verschoben ist ein Blick in die Pinakothek der Moderne von
München.
Die Moderne ist der Gegenpol zu seinen Werken.
Der Künstler malt nicht für den Geschmack, sondern für die Seele.
”Liebe im Herzen und Schminke im Gesicht”
Lebenslinien und Betrachtungen zeigen ihnen den Entwicklungsweg eines jetzt lebenden Künstlers. Schon in seiner Jugendzeit findet Georg Starringer zu seiner Berufung.
Ein Schüleratelier bietet den Einstieg in die Kunst. Nach seiner Schulzeit begibt sich Georg Starringer in die Boheme in Freising. Der Maler findet über die Bildhauerei zur Malerei.
Der Impressionismus bedeutet für den Lebenskünstler den Weg in eine realistische Malweise und Einsicht. Damit ist der Einstieg in eine künstlerische Laufbahn vorgezeichnet.
Er entwickelte mit einem Kollegen (Anton B.) Konzepte und Ideen für den gemeinsamen künstlerischen Einstieg und Aufstieg in den Kunstmarkt. Die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Kunst verläuft für ihn sehr spannungsvoll. Der Kollege zieht fort und verlässt die jahrelange Zusammenarbeit.
Nach seinem zweiten Studium ist er als Architekt finanziell unabhängig von seiner künstlerischen Arbeit.
Die Wandmalerei bringt für Starringer ab 1999 ein neues Aufgabengebiet für die Zukunft. Der klassische Kunstkanon bildet die Grundlage seines Schaffens.
Der Autor ist dem Kunstmaler seit der Jugendzeit (1976) freundschaftlich verbunden und ein ständiger Begleiter seiner Kunst und seiner Entwicklungen.
Der Lebensweg des Malers ist ein physischer und besonders auch ein geistiger Überlebenskampf in dieser Zeit (Siebziger und Achtziger Jahre des 20.Jhdt.), in der es keinen allgemein gültigen Kunstkanon mehr gibt und die Moderne mit ihren Theorien und Meistern den Ton angeben.
Die Lebenslinien wollen keine Lebens-Legende des Künstlers herausbringen. Absicht ist es interessierten Mitmenschen wichtige Stationen und entscheidende Schritte im Leben des klassisch orientierten Kunstmalers näher bringen. Es werden seine Erfahrungen weitergegeben.
Seine Lebensgrundlage bildet das freie Christentum, das er auf seinem Lebens—Weg fand.
Der
Autor 2002
Ergänzt und geändert 2005 | 2007 | 2012