GESPRÄCH MIT GEORG STARRINGER
Interview: Ludwig Haller„Ich habe den Menschen etwas zu sagen“... Georg Starringer
■ Wie würden Sie Kunst definieren?
■ Was möchten Sie mit Ihren Werken ausdrücken?
Georg Starringer: Ich habe den Menschen etwas zu sagen und ich möchte es Ihnen möglichst gut sagen, daher benütze ich die internationale Sprache der Kunst und gerade das betrachte ich als Lyrik und Poesie
■ Worin sehen Sie die Aufgabe eines Künstlers?
Georg Starringer: Der Künstler ist ein Mensch, der mit tief gehendem Blick das Gute und Schöne in der Natur erschaut und es mit Geist und Fantasie wieder zu geben bzw. darzustellen vermag
■ Woher nehmen Sie Ihre Ideen?
Georg Starringer: Die wundervollen Kulturen der Vergangenheit, wie Antike, Gotik, Renaissance, Barock etc. entsprangen Träumen, die von großartigen Künstlern geträumt wurden. Die Wirkungskraft ihrer Werke ist ein Resultat hoher schöpferischer Inhalte, die von einer klaren Konzeption und von handwerklicher Virtuosität getragen werden
■ Mit welcher Richtung der Malerei fühlen Sie sich verbunden?
Georg Starringer: In diesem Sinne fühle ich mich traditioneller Malerei eng verbunden und rechne mich zugleich zu einer Generation Künstler, die wieder den Mut haben, in ihren Bildern Vorstellungen von Ästhetik und Harmonie zu vermitteln. Damit kehre ich der hypermodernen Gagkultur, die das Publikum von einem Kreislauf endloser Rätsel und Geheimnisse stellt, den Rücken und bemühe mich, durch meine Bilder eine heitere und frohe Welt mitzuerschaffen
■ Warum malen Sie?
Georg Starringer: Es ist meine Art von Lebensausdruck, den ich in Form und Farbe umsetze.
Die Emotion und die Fantasie finden in meinen Gemälden ihre Gestaltung.