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KLASSIK - MODERNE

  Maler der Neuen Klassik





DIE BILANZ

Die ergab sich zwangsläufig durch die Aufarbeitung der Vorkommnisse und durch die konsequente Anwendung der Selbsterkenntnisse. (Spiegelgesetz, Entsprechungslehre, enthalten in "Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth", - CHRISTUS der Menschheit Erlöser!)

Rückblick


Aus der Erfahrung kann rückblickend folgendes gesagt werden:

Die Künstlerkollegen, und einige sind nicht erwähnt worden, sei er geistig geschult oder geistig unwissend gewesen, haben in der Zusammenarbeit und bei den Ausstellungsprojekten letztlich nur auf ihren Vorteil gesehen.

Jeder lief und läuft noch immer, mehr oder weniger stark ausgeprägt, seiner eigenen Mission als Künstler mit seinen Vorstellungen von Karriere, Erfolg, Ruhm, eigenem Vorteil und Geld nach. Es sind die eigenen Ziele die im Vordergrund stehen. Sie sind unfähig gemeinsam neue Projekte anzugehen, ohne ihre Egoismen auszuleben. Die Charaktereigenschaften sind meistens egozentrisch ausgebildet. Bei manchem unerträglich hart und eigensinnig. So ist manch einer noch ideologisch und fanatisch in der Gestaltung seines persönlichen Lebens. Er führt sein äußeres Leben
im Namen der Kunst wie eine Ersatzreligion, mit Normen und Regeln, bloß um sich darin selbst zu verwirklichen.

Ob die Kunstwerke nun gegenständlich oder ungegenständlich entworfen und ausgeführt sind, ist unter dem Aspekt des niederen Egos, schlicht egal. Das Ergebnis bleibt negativ,
sozial disharmonisch und vergänglich.
Die eigene Motivation und Einstellung ist es die in den Werken ausstrahlt als Kommunikation (Unterkommunikation) und in die Welt als Botschaft hinausgeht. Das wird gerne übersehen. Gerade auch in der Moderne ist das schon seit ca. hundert Jahren direkt in den Werken sichtbar.

Die Folge vom niederen Ego sind Disharmonie, Härte, Uneinigkeit, Chaos (Unordnungen) Selbstbezogenheiten, Starallüren, Lieblosigkeiten aller Art usw. Die Moderne hat das alles schon vorgegeben und lebt es immer noch vor, als sei es erstrebenswert einen niederen menschlichen Charakter zu entwickeln und in den eigenen Kunstwerken mit auszuleben.

Klassik und somit gegenständliche Kunst passen nur dann wirklich zusammen wenn sozial gehandelt wird. Brüderlichkeit oder Geschwisterlichkeit miteinander zu leben ist unter den allermeisten Künstlern gegenwärtig
außerhalb jeder Realität (und war es auch in den vergangenen Kunst-Epochen; nur wenige Beispiele von Künstlergemeinschaften versuchten es einmal anders) . Es ist ein viel zu hoher Verwirklichungsgrad, sprich Hürde, der abverlangt wird. Es wird garnicht verstanden
w a s
umgesetzt werden müsste. Das hohe Ideal wäre die Lehre der Bergpredigt zu leben und die bringt wahre dauerhafte Freundschaft auf Augenhöhe hervor.

Übrigens gelten diese Erkenntnisse und Erfahrungen auch für Gruppenegoismen. Die Mechanismen sind sehr ähnlich oder gar gleich. Ob es eine künstlerische Vereinigung oder eine spirituell ausgerichtete Gruppe ist, die Begrenzungen in Wort und Tat sind sehr ähnlich gestrickt und da ist ein dauerhaftes gedeihliches Miteinander auf Augenhöhe auch nur durch ein soziales Verhalten untereinander möglich. Auch hier wurden Erfahrungen gesammelt die eine klassische Kunst nicht förderten und eine Grundsteinlegung für die Zukunft, trotz geistigen Wissens und Ausrichtuing, nicht unterstützten und mit auf die Beine brachten.

Ein weiteres Merkmal des niederen Egos ist eine konsquente durchgezogene Kommunikationslosigkeit, unfähig z. B. Gespräche über das Thema Kunst und Moderne zu führen. So ein Verhalten ist nicht mehr zu überbieten. Denn Schweigen ist in so einem Fall der Tod einer Entwicklung und eine Evolution ist so nicht mehr möglich. Hier ist Schweigen nicht Gold, sondern geistig tödlich.

Nicht anders wie es schon in früheren Zeiten war und in der Moderne sowieso gelebt wird, ist es unter den Kollegen im Miteinander gewesen. Manchmal hart in der Durchsetzung eigener Ansprüche und Vorstellungen.

Wer als Mensch materialistisch, unerträglich unspirituell (innere geistige Armut und Leere) und nur dem äußeren persönlichen Wachstum des Egos verschrieben ist, ist in seinem inneren
Leben lichtlos. Wer unverantwortlich und verblendet für ein größeres Ganzes und im Geiste keine höhere Spiritualität ausdrücken kann, so ein Mensch kann keine gemeinsames Arbeiten und größere Projekte auf gleicher Augenhöhe ausführen. Es fehlt jegliche soziale Kompetenz. Er muss vorher seine menschliche Hülle und seine Seele soweit reinigen  um diese soziale Grundeinstellung überhaupt zu erreichen. Was im übrigen auch für jeden Menschen gilt.
Kein inneres Licht leuchtet aus solchen Menschen und sie stehen doch so gerne im kleinen
Licht der Öffentlichkeit. Sie möchten Sonne sein und sind doch nur der Mond, der nicht selbst strahlt sondern ein Trabant auf der Erde ist, ohne eigenes (geistiges) Licht. Das ist der eigentliche Motor der wirklich Neues schafft, das Innere Licht in der Seele eines jeden Menschen.

Deshalb konnte jetzt in dieser Zeit kein neues geistiges Fundament für eine neue
künstlerische Ära gesetzt werden. Weil die Künstler nur auf ihr eigenes Fortkommen schauen und das Große und Ganze aus den Augen verloren haben. Weil sie untereinander und mit anderen unsozial handeln und umgehen. Weil die Egozentrik alles verdeckt was das  Innere göttliche Leben beinhalten würde.
Diese neuen Fundamente und das ganze Gebäude darüber müssen nun andere Generationen in kommenden Zeiten aufbauen. Dabei muss  das alte Materialistische in der Kunst der Gegenwart erkannt, verarbeitet und in ein vollkommen Neues Geistiges umgewandelt werden.  Erst darauf kann etwas Gutes und Wahres entstehen.

Die Moderne ist nur das Abbild dieser äußeren Welt, wie sie sich jetzt in der Krise von Finanzen und der Wirtschaft (2009) zeigt. Wer will es erkennen?  
Zurzeit (Frühjahr 2012) ist zwar die deutsche Wirtschaft am florieren (D. h. Die Ausbeutung der Erde mit ihren Resourcen geht zügig weiter - das wird Wirtschafts-Wachstum genannt!), dafür ist aber in der sogenannten Eurozone die Krise der Staatsfinanzen + Banken eine große Herausforderung geworden.
Das Ende und der Ausgang der Euro-Krise ist zur Zeit nicht absehbar. Der gegenwärtige hohe Ölpreis (= Energiepreis) verteuert die Lebenshaltungskosten. Die Spirale dreht sich weiter.
Was kommt danach?
Mit wieviel Blindheit ist der Mensch ohne Verbindung zu seinem inneren Gott geschlagen?


Vorblick

Nur der Mensch der sich selbst erkennt und seine niederen Charakereigenschaften (die Sinnenlehre steht dabei im Mittelpunkt des Reinigungsprozesses)  bereinigt und wieder edle Charaktereigenschaften entwickelt und verwirklicht, kann in der Zukunft ein edler Künstler sein. Denn nur Edles bringt wieder edle, hohe und harmonische Kultur hervor. Echtes soziales eigenes Handeln ist für einen Künstler zukünftig unabdingbar für eine neue Kultur. Das Gegenteil erleben wir noch in der Jetztzeit. Das alte Heidentum hat in der neuen Zeit keinen Bestand. Sonst bleibt es beim Alten in immer wiederkehrenden verschiedenen Gewändern.
Es gibt aber auch schon gute Beispiele von Schauspielern (
Menschen für Menschen - Karl Heinz Böhm , Horizont-Haus München - Jutta Speidel u. a.) die ein hohes Maß davon verwirklichen.




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