Logo

KLASSIK - MODERNE

  Maler der Neuen Klassik

Für  Interessierte!
(siehe auch  interner Link unten!)

Themen:

1. Spirituelles Leben
Vom glaubenden zum wissenden Tat-Menschen
(s.a. Literaturhinweise)

Dazu Gedanken des Autors
Auswahl von christlichen MystikerInnen

2. Engel geben Antwort
Zur Kunst + Zum Schönen.
zitiert aus Engel geben Antwort (S. 22, 267-268) von
Alexa Kriele



Universum,  mit uralten Sternensysteme

1. Spirituelles Leben

Die Fragen:

»
Wer bin ich? - Woher komme ich? - Wohin gehe ich? «

So manchem Mitmenschen scheinen diese Fragen noch nicht zu berühren, doch das kann sich von einem Augenblick zum anderen gänzlich ändern! Dann wird es meist mit der Zusatzfrage
verbunden: Warum ich? (Warum trifft mich das Schicksal so?)

- sind von zentraler Bedeutung.

Nicht weniger Bedeutung hat das "
Erkenne dich selbst"!
(in deinem Nächsten, dem Spiegel deines niederen Selbst. Gleiches oder ähnliches liegt vor, wenn es einem am Nächsten stört)

»
Was du säest wirst du ernten «

- die tiefen Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung sind den meisten Menschen nicht geläufig. Die kosmischen (daher universellen) Gebote der Liebe und die christliche Bergpredigt sind ernst zu nehmende Hinweise und Ratgeber für ein spirituelles und friedvolles Leben.
- Gedanken-, Gefühls- und Empfindungskontrolle sind für gewöhnlich gänzlich unbekannte Techniken um sein Leben in den Griff zu bekommen (Überprüfen von Wünschen, Trieben und Hinterfragen von Zielen und Taten).
– Reinigung der 5 Sinne (
Augen-, Gehör-, Geruch-, Geschmack-, Tastsinn – Sinnenlehre) des Menschen ist auch nur denjenigen bekannt, die tief in die Lehre Christi hineinwandern.
Was und wie viele Gedanken hegt der Mensch gewöhnlich rund um die Uhr? Gibt es da einmal einen Still-Stand, -inneren Frieden?
GOTT ist die STILLE!
Frieden entsteht nur in jedem selbst und der muss unter Umständen wieder nachhaltig und intensiv erarbeitet werden.
Bekannt ist jedoch sehr vielen diese Aussage: „
Dein Wille (Gottes) geschehe!“
Doch der
menschliche Eigenwille bestimmt den Lebens- (und daraus folgenden Leidens-) „Weg“ so vieler Mitmenschen.
Warum?

Der Tropfen und das Meer.
Du darfst nicht schlecht denken und Angst haben, wenn du auf das Meer hinausfahren willst. sonst wirst du nie hinausfahren“.
Dezember 2005, Tamilischer Junge, ca. 10 Jahre alt.

Oh Tropfen komm heim in das unendliche Meer des Lichts, in das ICH BIN

Spiralnebel, gemalt

Dem Kunstmaler A. L. Richter (unter dem Menüpunkt: Lebenserinnerungen) waren diese Zusammenhänge nicht bekannt, weil er sich mit der christlichen Mystik nicht näher beschäftigte (wie soviele Mitmenschen heutzutage auch!) und nur die so genannte Bibel kannte. Dort sind die absoluten Gesetzmäßigkeiten nur schwer zu erkennen und eigentlich nur wenn sie einem bekannt sind kann ein Wissender (ein tatkräftiger Mensch mit tiefer Weisheit und Liebe ausgestattet) die ursprünglichen göttlichen Perlen finden. Die Bibel ist kein wirklich guter Ratgeber (sie ist ein Notbehelf) für ein spirituelles und mystisches Leben weil so viele Texte manipuliert und falsch verstanden und übersetzt wurden. Außerdem der Buchstabenglaube tötet das wahre innere Leben ab. Es ist ein Buch das längst aus Theologenhand kommt und verbreitet deren Vorstellungen und Meinungen. Gott kann man nicht studieren. Er lässt sich nur über seine Mitmenschen und seiner Schöpfung innerlich erleben! Und zuallererst in sich selbst * Stufe für Stufe entdecken. (wenn auch die ersten Schritte mühsam sind) s. a. Literaturhinweise
 
Nach oben

Vom "wissenden Licht“ schrieb einst die Mystikerin Hildegard von Bingen (1098-1179). Verschiedene Künstler u. a. der Maler Hieronymos Bosch haben daraus ihre Inspirationen geholt; sowie zahllose weitere Künstler, Mystiker und Wissenschaftler gaben an ihre Visionen aus diesem Ozean der göttlichen Weisheit empfangen zu haben.

Der (direkte) innere Weg zu Gott ist vergleichbar mit einer extremen Expedition in die unbekannten Regionen der eigenen Seele! Disziplin und Stabilität sind daher von größter Wichtigkeit. In der Mystik gibt es ein Bild das den Mut der Gottsuchenden beschreibt:

Die MystikerInnen stürzten sich tapfer in den dunklen Abgrund ihrer eigenen Seelen, ungewiss wohin die Reise ihr Ende finden wird. Sie hofften dabei auf Gott und ihren Erlöser in Christus!

Wie labil die menschliche Hülle in Wirklichkeit ist, zeigen einem die ersten ernsthaften Schritte auf dieser Reise durch die Wüste „Welt". Bezahlbare „Ver-Sicherungen“ gibt es dabei nicht. Nur die Eigenverantwortung steigt mehr und mehr an. Hilfen und Wegweiser (Schutzgeister und Engel, der Nächste) gibt es, auch geeignete Reiserouten lassen sich finden.
Der beste Reiseführer ist CHRISTUS. Der Christusfunken (auch Erlöserfunken genannt) ist in jeder Seele latent vorhanden, welcher Zeit, Rasse, Nation oder Religion der Mensch auch angehört. Durch die ersten bewussten Schritte auf dem Weg zu Gott kann er aktiviert werden. Der Auszug aus der Welt und der Durchzug durch die eigenen eventuell inneren Wüstenlandschaften können beginnen. Er, Christus, wird zum inneren Reiseführer ins gelobte innere Land, nur dort wo dauerhaft „Milch und Honig“ fliesen.

Jeder Mensch oder erst als Seele beginnt irgendwann einmal mit dieser Seelen-Reise. Meistens aber erst dann, wenn die eigene "Reisekasse" (sprich Seelenenergie, durch  das Ausströmen
von gesetzten Ursachen wie schwere Krankeiten, tiefe Leiderfahrungen, wie tragische Erfahrungen etc.) leer geworden ist und eventuell die Sehnsucht (Suche) nach einem Gott wieder einsetzt, so unerreichbar und weit weg Er erst mal scheinen mag! Denn Er ist immer da, nur die eigene menschliche Entfernung hat Ihn außerhalb der eigenen seelischen Wahrnehmung gebracht!
Gott läßt seinen Kindern den freien (eignen) Willen! Der führt in jedem Fall von Ihm weit fort. (durch ungesetzmäßiges Fühlen, Denken + Handeln)

Auf die Wiedergebut wird hier nicht eingegangen. Sie ist aber eine Tatsache!

* (Anmerkung) Einige christliche MystikerInnen stehen zur Auswahl, die nicht komplett ist. Nur deren Erfahrungen und Verwirklichungen auf dem Weg zu Gott sind von Bedeutung bzw. die göttlichen Offenbarungen die durch sie der Menschheit geschenkt wurden:

Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse (beide Schüler von Eckhart, Freunde Gottes), Angelus Selesius, Benedikt v. Nursia, Hildegard v. Bingen, Katharina v. Siena, Gabriele Wittek, Mechthild v. Magdeburg, Franz v. Assisi, Thomas v. Kempen, Emanuel Swedenborg, Jakob Böhme, Jakob Lorber, Oettinger, Nikolaus v. Flüe, Theresa von Avila, Margarete Poiré und viele andere hier ungenannte. Über das Internet z. B. können Sie sich die einschlägige Literatur besorgen, über und von den vorhergenannten MystikerInnen. Andere Mystiker aus anderen Religionen sind hier nicht erwähnt.
Das Vorbild aller der vorgenannten
christliche MystikerInnen war und bleibt sicherlich:
Jesus von Nazareth
, Mystiker, geistiger Lehrer und größte Prophet. In ihm wirkte und deshalb wirkt er immer noch für alle Zeiten hindurch der Geist des

» C H R I S T U S «

Erlöser der Menscheit, Lehrer, innere geistige Arzt + Heiler,
der "Herr" aus den hohen Himmeln,
das Alpha und Omega!

Nur der Mensch selbst bindet und begrenzt sich und andere. Gott schenkte jedem die ewige Freiheit aus seiner selbstlosen Liebe heraus.

„Oh Mensch, erkenne dich selbst und entwickle dich in das kosmische Bewusstsein des Christus hinein"! Jetzt ist die Zeit dafür, wann sonst"?


2. Engel geben Antwort

Nach oben

Zur Kunst.
Zitat (v. S. 22 aus dem Buch):
...Der Himmel schätzt die künstlerischen und wissenschaftlichen Leistungen, er begleitet und fördert die irdischen Meister liebevoll. Er hat ihren Lebensweg vorbereitet und gefügt, und er sendet ihnen Inspirationen zu. Er tut es freilich, damit sie im Erstreben und Erreichen selbst gesetzter Zwecke glücklich werden, sondern weil ihren Werken ein himmlischer Sinn innewohnt, auch wenn sie das selbst nicht wissen.
Wohnt dem Treiben der Menschen kein himmlischer Sinn inne, so tut der Himmel das Seine, um die Sinnlosigkeit des Strebens über kurz oder lang offenbar werden lassen...!

Zum Schönen.
Zitat (v. S. 267-268):
...
Die Sinnfrage entzündet sich zumeist an Krankheit, Leid und Katastrophen, nicht am
S c h ö n e n. Das ist verständlich, denn es hat keinen Sinn zu fragen:
Welchen Sinn hat das S c h ö n e?
Das S c h ö n e ist sinnvoll in sich weil es nicht irgendwelchen Zwecken und Nützlichkeiten dient. Ihr erfreut euch an der S c h ö n h e i t der Blumen, der Vögel, der Berge, der Wälder und Seen, des Abendrots und des Sternenhimmels. Ihr fragt nicht: „Wozu dient diese S c h ö n h e i t?", sondern das S c h ö n e ist sinnvoll, weil es s c h ö n ist. Ebenso tragen die Werke eines Michelangelo, eines Shakespeare, eines Bach ihren Sinn in sich selbst.
Die Meisterwerke der Kunst entstehen entweder aus der Erfahrung der *
¹ G o t t e s n ä h e oder aus der Verzweiflung über die *² G o t t e s f e r n e. In beiden Fällen ergreifen sie euch tief, weil sie - direkt und indirekt - die Lebendigkeit der Schöpfung widerspiegeln und euch eure Eingebundenheit in ihrer Sinnhaftigkeit empfinden lassen...

Für Interessierte:
direkt zur Unterseite Fussnoten

Nach oben